BLOG

 

Willkommen auf meinem Blog über Morbus Crohn und Colitis ulcerosa!

 

Hier erhalten Sie informative und aufschlussreiche Inhalte aus der wissenschaftlichen, medizinischen und psychischen Forschung zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED).

 

Mein Ziel ist es, Ihnen einen Einblick in meine Perspektive zu Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu geben. Durch meine Blogbeiträge teile ich neueste Erkenntnisse und erfolgreiche Ansätze aus der Forschung.

Was erfahren Sie auf meinem Blog?

 

Willkommen auf meinem Blog über Morbus Crohn und Colitis ulcerosa!

 

Hier erfahren Sie Wissenswertes aus der wissenschaftlichen, medizinischen und psychischen Forschung zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Mein Ziel ist es, Ihnen informative und aufschlussreiche Inhalte zu bieten, damit Sie einen tieferen Einblick in meine Perspektive zu Morbus Crohn und Colitis erhalten.

 

Durch meine Blogbeiträge teile ich neueste Erkenntnisse und erfolgreiche Ansätze, um Sie über die Fortschritte in der Forschung auf dem Laufenden zu halten.

 

Ich lade Sie ein, regelmäßig vorbeizuschauen und sich von den spannenden Entdeckungen und Erkenntnissen inspirieren zu lassen. Gemeinsam können wir mehr über die vielschichtigen Aspekte von CED erfahren und Möglichkeiten erkunden, wie wir den Umgang mit der Krankheit verbessern können.

 

Bei Fragen rund um meine Artikel, können Sie sich gerne mit mir in Verbindung setzen.

 

 

BLOG ÜBER

CHRONISCH-ENTZÜNDLICHE DARMERKRANKUNGEN

 

 

Omega-3 Fettsäuren und ihre Bedeutung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa (CED)

 

"Viele der placebokontrollierten Studien zu Fischöl bei chronisch entzündlichen 
Erkrankungen zeigen einen signifikanten Nutzen, einschließlich einer 
Krankheitsaktivität und eine geringere Verwendung von entzündungshemmenden Medikamenten."

 

 

Omega-3 Fettsäuren sind essentielle Fettbestandteile, die für den Körper von großer Bedeutung sind. Insbesondere bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa können sie eine positive Rolle spielen.

In diesem Blog-Artikel werden wir uns genauer mit den wissenschaftlichen, medizinischen und psychologischen Aspekten befassen, die Omega-3 Fettsäuren in Bezug auf diese Erkrankungen haben.

 

Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis

 

Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Omega-3 Fettsäuren entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und somit dazu beitragen können, Entzündungsprozesse im Darm zu hemmen. Eine ausgewogene Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren kann das Immunsystem unterstützen und den Heilungsprozess bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa fördern

Ein entscheidender Aspekt ist das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren. In unserer westlichen Ernährung nehmen wir häufig zu viel Omega-6 Fettsäuren zu uns, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln, pflanzlichen Ölen und tierischen Produkten enthalten sind. Das Ungleichgewicht zwischen Omega-3 und Omega-6 kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit entzündliche Prozessen im Körper begünstigen.

 

Omega 3

 

Durch die gezielte Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren, beispielsweise durch Omega-3 Öle (Fischöl oder besser noch Algenöl) oder fettreichen Fisch wie Lachs oder Makrele, kann dieses Verhältnis wieder ausgeglichen werden.

 

DHA und EPA sind langkettige Omega-3-Fettsäuren, die eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungsprozessen im Körper spielen. Sie sind an der Bildung von entzündungshemmenden Molekülen beteiligt und können dadurch entzündliche Prozesse, die bei CED auftreten, reduzieren.

 

Pflanzliche Quellen von Omega-3-Fettsäuren, wie Leinsamenöl oder Walnussöl, enthalten hauptsächlich Alpha-Linolensäure (ALA). Der Körper kann ALA in begrenztem Umfang in DHA und EPA umwandeln. Allerdings ist die Umwandlungsrate relativ niedrig, so dass es schwierig sein kann, ausreichende Mengen an DHA und EPA allein aus pflanzlichen Quellen zu erhalten.

Fischöl, insbesondere aus fettreichen Fischen wie Lachs, Makrele oder Hering, ist eine hervorragende Quelle für DHA und EPA. Wichtig zu erwähnen ist, dass wenn sie Omega 3 über Fischöl aufsättigen, dass das Öl Schwermetall gereinigt ist. Algenöl, das aus Meeresalgen gewonnen wird, ist eine noch bessere und zudem vegane Alternative, da Algen selbst reich an Omega-3-Fettsäuren sind.

 

Durch die Einnahme von Fisch- oder Algenöl kann eine ausreichende Versorgung mit DHA und EPA gewährleistet werden, um ihre gesundheitlichen Vorteile bei CED zu nutzen.

 

Omega 6

 

Einige der häufigsten Omega-6-reichen Öle sind: Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Distelöl

 

Omega-6-Fettsäuren haben das Potenzial, entzündungsfördernd zu wirken, wenn sie im Ungleichgewicht mit Omega-3-Fettsäuren konsumiert werden. In der westlichen Ernährung gibt es oft ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren im Vergleich zu Omega-3-Fettsäuren. Dies liegt unter anderem daran, dass diese pflanzlichen Öle häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet werden.

 

Ein übermäßiger Konsum von Omega-6-Fettsäuren im Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren kann das entzündliche Potenzial im Körper erhöhen und das Gleichgewicht zwischen entzündlichen und entzündungshemmenden Prozessen stören. Dies kann insbesondere bei chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa problematisch sein, da Entzündungen eine Rolle bei der Krankheitsentwicklung spielen.

 

Rückgang der Omega-3 Fettsäuren im Fleisch

 

Der Rückgang an Omega-3-Fettsäuren im Fleisch kann größtenteils auf die Ernährung der Tiere zurückgeführt werden. Die Menge an Omega-3-Fettsäuren im Fleisch hängt stark von der Nahrung ab, die die Tiere während ihres Lebens konsumieren. In der konventionellen landwirtschaftlichen Tierhaltung werden oft Futtermittel verwendet, die reich an Omega-6-Fettsäuren sind, wie beispielsweise Getreide. Ein hoher Omega-6-Gehalt im Futter kann das Gleichgewicht der Fettsäuren im Fleisch zugunsten von Omega-6-Fettsäuren verschieben und somit den Omega-3-Gehalt reduzieren. Im Gegensatz dazu haben Tiere, die sich natürlicherweise von Gras oder Pflanzen ernähren, wie Weidetiere, tendenziell höhere Omega-3-Fettsäurewerte in ihrem Fleisch. Daher ist die Ernährung der Tiere ein entscheidender Faktor für den Omega-3-Gehalt im Fleisch.

 

Studien der Vetmeduni Vienna zeigen, dass Wildfleisch fast ebenso reichhaltig ist. Insbesondere das Fleisch von Wildtieren, also Wildbret, weist einen fast ebenso hohen Omega-3-Fettsäuregehalt wie Lachs auf. Interessanterweise ist auch das Verhältnis dieser Fettsäuren zu anderen Fettsäuren im Wildfleisch ausgewogen und förderlich für die menschliche Gesundheit.

Siehe hier.

 

 

 

Forschung

 

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Omega-3 Fettsäuren eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben können. Sie können die Produktion von entzündungsfördernden Molekülen verringern und entzündungshemmende Substanzen wie Prostaglandine und Leukotriene beeinflussen. Dies kann zur Reduzierung von Entzündungen im Darm beitragen und die Symptome von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa lindern.

 

Siehe hier:

 

1.Mendelian Randomization Indicates a Causal Role for Omega-3 Fatty Acids in Inflammatory Bowel Disease

2. Inflammatory bowel disease: can omega-3 fatty acids really help?

3. Omega-3 Fatty Acids in Inflammation and Autoimmune Diseases

 

 

Darüber hinaus wurde auch eine psychologische Komponente in Bezug auf Omega-3 Fettsäuren erforscht. Es wurde festgestellt, dass Omega-3 Fettsäuren eine positive Wirkung auf die Stimmung und das psychische Wohlbefinden haben können. Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sind oft von psychischen Belastungen wie Angst und Depression betroffen. Durch die Einnahme von Omega-3 Fettsäuren könnte sich das psychische Wohlbefinden verbessern und eine bessere Bewältigung der Krankheit ermöglicht werden.

 

Siehe hier:

 

1. Omega-3 Fatty Acids and Depression: Scientific Evidence and Biological Mechanisms

2. Omega-3 supplements in the prevention and treatment of youth depression and anxiety

 

Einnahme von Omega 3

 

Omega-3-Fischöl wird oft empfohlen, zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen zu werden, aus verschiedenen Gründen:

 

  1. Bessere Aufnahme: Die Einnahme von Omega-3-Fischöl zusammen mit einer Mahlzeit kann die Aufnahme und Verwertung der Omega-3-Fettsäuren verbessern. Fettreiche Mahlzeiten fördern die Freisetzung von Verdauungsenzymen und Gallensäuren, die für die Aufnahme von Fettsäuren aus dem Darm in den Blutkreislauf erforderlich sind. Indem man Omega-3-Fischöl mit einer Mahlzeit kombiniert, erhöht man die Chancen, dass die Fettsäuren effizient absorbiert werden.

  2. Verminderung von Verdauungsbeschwerden: Manche Menschen erfahren nach der Einnahme von Omega-3-Fischöl auf nüchternen Magen Verdauungsbeschwerden wie Aufstoßen oder Magenreizungen. Durch die Einnahme von Omega-3-Fischöl zusammen mit einer Mahlzeit kann man diese unangenehmen Nebenwirkungen minimieren.

  3. Stabilität der Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren sind empfindlich gegenüber Oxidation. Indem man Omega-3-Fischöl zusammen mit einer Mahlzeit einnimmt, kann man die Stabilität der Fettsäuren erhöhen und ihre Oxidation verhindern. Die in der Mahlzeit enthaltenen Antioxidantien können dazu beitragen, die Omega-3-Fettsäuren vor Schäden zu schützen.

 

Schlussfolgerung

 

Omega-3-Fettsäuren spielen eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung von Menschen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und ihre Auswirkungen auf das Immunsystem können Omega-3-Fettsäuren eine wertvolle Ergänzung zur ganzheitlichen Behandlung von CED sein. Es ist wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist und gleichzeitig das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 zu berücksichtigen.

 

 

Literaturempfehlung:

 

https://www.narayana-verlag.de/Omega-3-Uwe-Groeber/b28340?gclid=CjwKCAjw67ajBhAVEiwA2g_jEFmiqRozt4N8k99COX4pek73EqRfDqz4S0c-oMc3sqlEBU3Bv3mFqBoCH88QAvD_BwE

 

Vortragsempfehlung:

 

Prof. Spitz und Dr. Schmiedel: https://www.youtube.com/watch?v=SnzB5NEeMDA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Omega-3 Fettsäuren und ihre Bedeutung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa (CED)

 

"Viele der placebokontrollierten Studien zu Fischöl bei chronisch entzündlichen 
Erkrankungen zeigen einen signifikanten Nutzen, einschließlich einer 
Krankheitsaktivität und eine geringere Verwendung von entzündungshemmenden Medikamenten."

 

 

Omega-3 Fettsäuren sind essentielle Fettbestandteile, die für den Körper von großer Bedeutung sind. Insbesondere bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa können sie eine positive Rolle spielen.

In diesem Blog-Artikel werden wir uns genauer mit den wissenschaftlichen, medizinischen und psychologischen Aspekten befassen, die Omega-3 Fettsäuren in Bezug auf diese Erkrankungen haben.

 

Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis

 

Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Omega-3 Fettsäuren entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und somit dazu beitragen können, Entzündungsprozesse im Darm zu hemmen. Eine ausgewogene Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren kann das Immunsystem unterstützen und den Heilungsprozess bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa fördern

Ein entscheidender Aspekt ist das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren. In unserer westlichen Ernährung nehmen wir häufig zu viel Omega-6 Fettsäuren zu uns, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln, pflanzlichen Ölen und tierischen Produkten enthalten sind. Das Ungleichgewicht zwischen Omega-3 und Omega-6 kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit entzündliche Prozessen im Körper begünstigen.

 

Omega 3

 

Durch die gezielte Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren, beispielsweise durch Omega-3 Öle (Fischöl oder besser noch Algenöl) oder fettreichen Fisch wie Lachs oder Makrele, kann dieses Verhältnis wieder ausgeglichen werden.

 

DHA und EPA sind langkettige Omega-3-Fettsäuren, die eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungsprozessen im Körper spielen. Sie sind an der Bildung von entzündungshemmenden Molekülen beteiligt und können dadurch entzündliche Prozesse, die bei CED auftreten, reduzieren.

 

Pflanzliche Quellen von Omega-3-Fettsäuren, wie Leinsamenöl oder Walnussöl, enthalten hauptsächlich Alpha-Linolensäure (ALA). Der Körper kann ALA in begrenztem Umfang in DHA und EPA umwandeln. Allerdings ist die Umwandlungsrate relativ niedrig, so dass es schwierig sein kann, ausreichende Mengen an DHA und EPA allein aus pflanzlichen Quellen zu erhalten.

Fischöl, insbesondere aus fettreichen Fischen wie Lachs, Makrele oder Hering, ist eine hervorragende Quelle für DHA und EPA. Wichtig zu erwähnen ist, dass wenn sie Omega 3 über Fischöl aufsättigen, dass das Öl Schwermetall gereinigt ist. Algenöl, das aus Meeresalgen gewonnen wird, ist eine noch bessere und zudem vegane Alternative, da Algen selbst reich an Omega-3-Fettsäuren sind.

 

Durch die Einnahme von Fisch- oder Algenöl kann eine ausreichende Versorgung mit DHA und EPA gewährleistet werden, um ihre gesundheitlichen Vorteile bei CED zu nutzen.

 

Omega 6

 

Einige der häufigsten Omega-6-reichen Öle sind: Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Distelöl

 

Omega-6-Fettsäuren haben das Potenzial, entzündungsfördernd zu wirken, wenn sie im Ungleichgewicht mit Omega-3-Fettsäuren konsumiert werden. In der westlichen Ernährung gibt es oft ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren im Vergleich zu Omega-3-Fettsäuren. Dies liegt unter anderem daran, dass diese pflanzlichen Öle häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet werden.

 

Ein übermäßiger Konsum von Omega-6-Fettsäuren im Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren kann das entzündliche Potenzial im Körper erhöhen und das Gleichgewicht zwischen entzündlichen und entzündungshemmenden Prozessen stören. Dies kann insbesondere bei chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa problematisch sein, da Entzündungen eine Rolle bei der Krankheitsentwicklung spielen.

 

Rückgang der Omega-3 Fettsäuren im Fleisch

 

Der Rückgang an Omega-3-Fettsäuren im Fleisch kann größtenteils auf die Ernährung der Tiere zurückgeführt werden. Die Menge an Omega-3-Fettsäuren im Fleisch hängt stark von der Nahrung ab, die die Tiere während ihres Lebens konsumieren. In der konventionellen landwirtschaftlichen Tierhaltung werden oft Futtermittel verwendet, die reich an Omega-6-Fettsäuren sind, wie beispielsweise Getreide. Ein hoher Omega-6-Gehalt im Futter kann das Gleichgewicht der Fettsäuren im Fleisch zugunsten von Omega-6-Fettsäuren verschieben und somit den Omega-3-Gehalt reduzieren. Im Gegensatz dazu haben Tiere, die sich natürlicherweise von Gras oder Pflanzen ernähren, wie Weidetiere, tendenziell höhere Omega-3-Fettsäurewerte in ihrem Fleisch. Daher ist die Ernährung der Tiere ein entscheidender Faktor für den Omega-3-Gehalt im Fleisch.

 

Studien der Vetmeduni Vienna zeigen, dass Wildfleisch fast ebenso reichhaltig ist. Insbesondere das Fleisch von Wildtieren, also Wildbret, weist einen fast ebenso hohen Omega-3-Fettsäuregehalt wie Lachs auf. Interessanterweise ist auch das Verhältnis dieser Fettsäuren zu anderen Fettsäuren im Wildfleisch ausgewogen und förderlich für die menschliche Gesundheit.

Siehe hier.

 

 

 

Forschung

 

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Omega-3 Fettsäuren eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben können. Sie können die Produktion von entzündungsfördernden Molekülen verringern und entzündungshemmende Substanzen wie Prostaglandine und Leukotriene beeinflussen. Dies kann zur Reduzierung von Entzündungen im Darm beitragen und die Symptome von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa lindern.

 

Siehe hier:

 

1.Mendelian Randomization Indicates a Causal Role for Omega-3 Fatty Acids in Inflammatory Bowel Disease

2. Inflammatory bowel disease: can omega-3 fatty acids really help?

3. Omega-3 Fatty Acids in Inflammation and Autoimmune Diseases

 

 

Darüber hinaus wurde auch eine psychologische Komponente in Bezug auf Omega-3 Fettsäuren erforscht. Es wurde festgestellt, dass Omega-3 Fettsäuren eine positive Wirkung auf die Stimmung und das psychische Wohlbefinden haben können. Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sind oft von psychischen Belastungen wie Angst und Depression betroffen. Durch die Einnahme von Omega-3 Fettsäuren könnte sich das psychische Wohlbefinden verbessern und eine bessere Bewältigung der Krankheit ermöglicht werden.

 

Siehe hier:

 

1. Omega-3 Fatty Acids and Depression: Scientific Evidence and Biological Mechanisms

2. Omega-3 supplements in the prevention and treatment of youth depression and anxiety

 

Einnahme von Omega 3

 

Omega-3-Fischöl wird oft empfohlen, zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen zu werden, aus verschiedenen Gründen:

 

  1. Bessere Aufnahme: Die Einnahme von Omega-3-Fischöl zusammen mit einer Mahlzeit kann die Aufnahme und Verwertung der Omega-3-Fettsäuren verbessern. Fettreiche Mahlzeiten fördern die Freisetzung von Verdauungsenzymen und Gallensäuren, die für die Aufnahme von Fettsäuren aus dem Darm in den Blutkreislauf erforderlich sind. Indem man Omega-3-Fischöl mit einer Mahlzeit kombiniert, erhöht man die Chancen, dass die Fettsäuren effizient absorbiert werden.

  2. Verminderung von Verdauungsbeschwerden: Manche Menschen erfahren nach der Einnahme von Omega-3-Fischöl auf nüchternen Magen Verdauungsbeschwerden wie Aufstoßen oder Magenreizungen. Durch die Einnahme von Omega-3-Fischöl zusammen mit einer Mahlzeit kann man diese unangenehmen Nebenwirkungen minimieren.

  3. Stabilität der Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren sind empfindlich gegenüber Oxidation. Indem man Omega-3-Fischöl zusammen mit einer Mahlzeit einnimmt, kann man die Stabilität der Fettsäuren erhöhen und ihre Oxidation verhindern. Die in der Mahlzeit enthaltenen Antioxidantien können dazu beitragen, die Omega-3-Fettsäuren vor Schäden zu schützen.

 

Schlussfolgerung

 

Omega-3-Fettsäuren spielen eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung von Menschen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und ihre Auswirkungen auf das Immunsystem können Omega-3-Fettsäuren eine wertvolle Ergänzung zur ganzheitlichen Behandlung von CED sein. Es ist wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist und gleichzeitig das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 zu berücksichtigen.

 

 

Literaturempfehlung:

 

https://www.narayana-verlag.de/Omega-3-Uwe-Groeber/b28340?gclid=CjwKCAjw67ajBhAVEiwA2g_jEFmiqRozt4N8k99COX4pek73EqRfDqz4S0c-oMc3sqlEBU3Bv3mFqBoCH88QAvD_BwE

 

Vortragsempfehlung:

 

Prof. Spitz und Dr. Schmiedel: https://www.youtube.com/watch?v=SnzB5NEeMDA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Merlin Grüntz

 

Telefon Mobil: 0178/6356949


E-Mail: kontakt@coachmeindarm.de


Website: www.coachmeindarm.de

 

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Einblicke: Blog- Artikel

 

 

Omega-3 Fettsäuren und ihre Bedeutung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa (CED)

 

"Viele der placebokontrollierten Studien zu Fischöl bei chronisch entzündlichen 
Erkrankungen zeigen einen signifikanten Nutzen, einschließlich einer 
Krankheitsaktivität und eine geringere Verwendung von entzündungshemmenden Medikamenten."

 

 

Omega-3 Fettsäuren sind essentielle Fettbestandteile, die für den Körper von großer Bedeutung sind. Insbesondere bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa können sie eine positive Rolle spielen.

In diesem Blog-Artikel werden wir uns genauer mit den wissenschaftlichen, medizinischen und psychologischen Aspekten befassen, die Omega-3 Fettsäuren in Bezug auf diese Erkrankungen haben.

 

Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis

 

Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Omega-3 Fettsäuren entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und somit dazu beitragen können, Entzündungsprozesse im Darm zu hemmen. Eine ausgewogene Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren kann das Immunsystem unterstützen und den Heilungsprozess bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa fördern

Ein entscheidender Aspekt ist das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren. In unserer westlichen Ernährung nehmen wir häufig zu viel Omega-6 Fettsäuren zu uns, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln, pflanzlichen Ölen und tierischen Produkten enthalten sind. Das Ungleichgewicht zwischen Omega-3 und Omega-6 kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit entzündliche Prozessen im Körper begünstigen.

 

Omega 3

 

Durch die gezielte Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren, beispielsweise durch Omega-3 Öle (Fischöl oder besser noch Algenöl) oder fettreichen Fisch wie Lachs oder Makrele, kann dieses Verhältnis wieder ausgeglichen werden.

 

DHA und EPA sind langkettige Omega-3-Fettsäuren, die eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungsprozessen im Körper spielen. Sie sind an der Bildung von entzündungshemmenden Molekülen beteiligt und können dadurch entzündliche Prozesse, die bei CED auftreten, reduzieren.

 

Pflanzliche Quellen von Omega-3-Fettsäuren, wie Leinsamenöl oder Walnussöl, enthalten hauptsächlich Alpha-Linolensäure (ALA). Der Körper kann ALA in begrenztem Umfang in DHA und EPA umwandeln. Allerdings ist die Umwandlungsrate relativ niedrig, so dass es schwierig sein kann, ausreichende Mengen an DHA und EPA allein aus pflanzlichen Quellen zu erhalten.

Fischöl, insbesondere aus fettreichen Fischen wie Lachs, Makrele oder Hering, ist eine hervorragende Quelle für DHA und EPA. Wichtig zu erwähnen ist, dass wenn sie Omega 3 über Fischöl aufsättigen, dass das Öl Schwermetall gereinigt ist. Algenöl, das aus Meeresalgen gewonnen wird, ist eine noch bessere und zudem vegane Alternative, da Algen selbst reich an Omega-3-Fettsäuren sind.

 

Durch die Einnahme von Fisch- oder Algenöl kann eine ausreichende Versorgung mit DHA und EPA gewährleistet werden, um ihre gesundheitlichen Vorteile bei CED zu nutzen.

 

Omega 6

 

Einige der häufigsten Omega-6-reichen Öle sind: Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Distelöl

 

Omega-6-Fettsäuren haben das Potenzial, entzündungsfördernd zu wirken, wenn sie im Ungleichgewicht mit Omega-3-Fettsäuren konsumiert werden. In der westlichen Ernährung gibt es oft ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren im Vergleich zu Omega-3-Fettsäuren. Dies liegt unter anderem daran, dass diese pflanzlichen Öle häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet werden.

 

Ein übermäßiger Konsum von Omega-6-Fettsäuren im Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren kann das entzündliche Potenzial im Körper erhöhen und das Gleichgewicht zwischen entzündlichen und entzündungshemmenden Prozessen stören. Dies kann insbesondere bei chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa problematisch sein, da Entzündungen eine Rolle bei der Krankheitsentwicklung spielen.

 

Rückgang der Omega-3 Fettsäuren im Fleisch

 

Der Rückgang an Omega-3-Fettsäuren im Fleisch kann größtenteils auf die Ernährung der Tiere zurückgeführt werden. Die Menge an Omega-3-Fettsäuren im Fleisch hängt stark von der Nahrung ab, die die Tiere während ihres Lebens konsumieren. In der konventionellen landwirtschaftlichen Tierhaltung werden oft Futtermittel verwendet, die reich an Omega-6-Fettsäuren sind, wie beispielsweise Getreide. Ein hoher Omega-6-Gehalt im Futter kann das Gleichgewicht der Fettsäuren im Fleisch zugunsten von Omega-6-Fettsäuren verschieben und somit den Omega-3-Gehalt reduzieren. Im Gegensatz dazu haben Tiere, die sich natürlicherweise von Gras oder Pflanzen ernähren, wie Weidetiere, tendenziell höhere Omega-3-Fettsäurewerte in ihrem Fleisch. Daher ist die Ernährung der Tiere ein entscheidender Faktor für den Omega-3-Gehalt im Fleisch.

 

Studien der Vetmeduni Vienna zeigen, dass Wildfleisch fast ebenso reichhaltig ist. Insbesondere das Fleisch von Wildtieren, also Wildbret, weist einen fast ebenso hohen Omega-3-Fettsäuregehalt wie Lachs auf. Interessanterweise ist auch das Verhältnis dieser Fettsäuren zu anderen Fettsäuren im Wildfleisch ausgewogen und förderlich für die menschliche Gesundheit.

Siehe hier.

 

 

 

Forschung

 

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Omega-3 Fettsäuren eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben können. Sie können die Produktion von entzündungsfördernden Molekülen verringern und entzündungshemmende Substanzen wie Prostaglandine und Leukotriene beeinflussen. Dies kann zur Reduzierung von Entzündungen im Darm beitragen und die Symptome von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa lindern.

 

Siehe hier:

 

1.Mendelian Randomization Indicates a Causal Role for Omega-3 Fatty Acids in Inflammatory Bowel Disease

2. Inflammatory bowel disease: can omega-3 fatty acids really help?

3. Omega-3 Fatty Acids in Inflammation and Autoimmune Diseases

 

 

Darüber hinaus wurde auch eine psychologische Komponente in Bezug auf Omega-3 Fettsäuren erforscht. Es wurde festgestellt, dass Omega-3 Fettsäuren eine positive Wirkung auf die Stimmung und das psychische Wohlbefinden haben können. Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sind oft von psychischen Belastungen wie Angst und Depression betroffen. Durch die Einnahme von Omega-3 Fettsäuren könnte sich das psychische Wohlbefinden verbessern und eine bessere Bewältigung der Krankheit ermöglicht werden.

 

Siehe hier:

 

1. Omega-3 Fatty Acids and Depression: Scientific Evidence and Biological Mechanisms

2. Omega-3 supplements in the prevention and treatment of youth depression and anxiety

 

Einnahme von Omega 3

 

Omega-3-Fischöl wird oft empfohlen, zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen zu werden, aus verschiedenen Gründen:

 

  1. Bessere Aufnahme: Die Einnahme von Omega-3-Fischöl zusammen mit einer Mahlzeit kann die Aufnahme und Verwertung der Omega-3-Fettsäuren verbessern. Fettreiche Mahlzeiten fördern die Freisetzung von Verdauungsenzymen und Gallensäuren, die für die Aufnahme von Fettsäuren aus dem Darm in den Blutkreislauf erforderlich sind. Indem man Omega-3-Fischöl mit einer Mahlzeit kombiniert, erhöht man die Chancen, dass die Fettsäuren effizient absorbiert werden.

  2. Verminderung von Verdauungsbeschwerden: Manche Menschen erfahren nach der Einnahme von Omega-3-Fischöl auf nüchternen Magen Verdauungsbeschwerden wie Aufstoßen oder Magenreizungen. Durch die Einnahme von Omega-3-Fischöl zusammen mit einer Mahlzeit kann man diese unangenehmen Nebenwirkungen minimieren.

  3. Stabilität der Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren sind empfindlich gegenüber Oxidation. Indem man Omega-3-Fischöl zusammen mit einer Mahlzeit einnimmt, kann man die Stabilität der Fettsäuren erhöhen und ihre Oxidation verhindern. Die in der Mahlzeit enthaltenen Antioxidantien können dazu beitragen, die Omega-3-Fettsäuren vor Schäden zu schützen.

 

Schlussfolgerung

 

Omega-3-Fettsäuren spielen eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung von Menschen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und ihre Auswirkungen auf das Immunsystem können Omega-3-Fettsäuren eine wertvolle Ergänzung zur ganzheitlichen Behandlung von CED sein. Es ist wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist und gleichzeitig das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 zu berücksichtigen.

 

 

Literaturempfehlung:

 

https://www.narayana-verlag.de/Omega-3-Uwe-Groeber/b28340?gclid=CjwKCAjw67ajBhAVEiwA2g_jEFmiqRozt4N8k99COX4pek73EqRfDqz4S0c-oMc3sqlEBU3Bv3mFqBoCH88QAvD_BwE

 

Vortragsempfehlung:

 

Prof. Spitz und Dr. Schmiedel: https://www.youtube.com/watch?v=SnzB5NEeMDA