BLOG

 

Willkommen auf meinem Blog über Morbus Crohn und Colitis ulcerosa!

 

Hier erhalten Sie informative und aufschlussreiche Inhalte aus der wissenschaftlichen, medizinischen und psychischen Forschung zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED).

 

Mein Ziel ist es, Ihnen einen Einblick in meine Perspektive zu Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu geben. Durch meine Blogbeiträge teile ich neueste Erkenntnisse und erfolgreiche Ansätze aus der Forschung.

Was erfahren Sie auf meinem Blog?

 

Willkommen auf meinem Blog über Morbus Crohn und Colitis ulcerosa!

 

Hier erfahren Sie Wissenswertes aus der wissenschaftlichen, medizinischen und psychischen Forschung zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Mein Ziel ist es, Ihnen informative und aufschlussreiche Inhalte zu bieten, damit Sie einen tieferen Einblick in meine Perspektive zu Morbus Crohn und Colitis erhalten.

 

Durch meine Blogbeiträge teile ich neueste Erkenntnisse und erfolgreiche Ansätze, um Sie über die Fortschritte in der Forschung auf dem Laufenden zu halten.

 

Ich lade Sie ein, regelmäßig vorbeizuschauen und sich von den spannenden Entdeckungen und Erkenntnissen inspirieren zu lassen. Gemeinsam können wir mehr über die vielschichtigen Aspekte von CED erfahren und Möglichkeiten erkunden, wie wir den Umgang mit der Krankheit verbessern können.

 

Bei Fragen rund um meine Artikel, können Sie sich gerne mit mir in Verbindung setzen.

 

 

BLOG ÜBER

CHRONISCH-ENTZÜNDLICHE DARMERKRANKUNGEN

 

 

Chronischer Stress und CED: Wie psychischer Druck die Gesundheit des Darms beeinflusst

 

Es ist bekannt, dass chronischer Stress viele Gesundheitsprobleme verschlimmern kann. Die Wissenschaftler haben nun herausgefunden, wie Stress Darmentzündungen, insbesondere bei Menschen mit chronich-entzündlichen Darmerkrankungen, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa verstärken kann.

 

Was passiert, wenn wir gestresst sind?

Wenn wir gestresst sind, sendet unser Gehirn Signale an Drüsen in unserem Körper, die Nebennieren genannt werden. Diese Drüsen setzen Glukokortikoide frei, welche auf bestimmte Zellen im Darm wirken. Früher dachte man, dass die Hormone direkt auf unsere Immunzellen wirken, jedoch haben neue Forschungen gezeigt, dass dies nicht der Fall ist. Konkret handelt es sich dabei um die Darmneuronen und Gliazellen, welche miteinander verbunden sind.

 

Was geschieht im Darm?

Wenn diese Gliazellen durch Hormone aktiviert werden, setzen sie Moleküle frei. Diese Moleküle stimulieren unsere Immunzellen, die entzündungsfördernde Moleküle freisetzen, was zu schmerzhaften Entzündungen im Darm führen kann. Außerdem hemmen die Glukokortikoide die vollständige Entwicklung der unreifen Darmneuronen, was zu einer geringeren Produktion von Signalmolekülen führt, die die Bewegungen der Darmmuskulatur steuern. Diese Verlangsamung des Verdauungsprozesses trägt zu den Beschwerden bei, unter denen Menschen mit CED leiden.

 

Die vorliegende Studie stellt bisherige Annahmen über Glukokortikoide in Frage, welche manchmal zur Behandlung von CED eingesetzt werden.  Es scheint jedoch, dass Glukokortikoide im Zusammenhang mit chronischem Stress eine entzündungsfördernde Rolle spielen. Das könnte erklären, warum Medikamente bei der Behandlung von CED manchmal nicht so effektiv sind, wie erwartet. Es ist interessant zu sehen, wie Stress unser Wohlbefinden beeinflussen kann.

 

Stressmanagement ist sehr wirksam

 Eine Studie, die von März 2021 bis September 2021 durchgeführt wurde, zeigte, dass Stressmanagementmethoden das Stress- und Erschöpfungsniveau der Colitis ulcerosa Patienten signifikant reduzierten. Darüber hinaus verbesserte sich die Anwendung von Stressmanagementmethoden nach der Durchführung des Schulungsprogramms signifikant. Die Studie kam zu dem Schluss, dass Stressmanagement bei der Fallgruppe sehr wirksam war.

 

Stressmanagement konkret aus der Studie

 

Acht Techniken:

 

Positive Einstellung:

Eine positive Einstellung kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

 

Tiefes Atmen üben:

Tiefes Atmen kann helfen, den Körper zu entspannen und Stress abzubauen.

 

Bewegung:

Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

 

Ausreichend Schlaf:

Ein guter Schlaf ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden und kann dazu beitragen, Stress abzubauen.

 

Nicht auf das Problem fokussieren:

Das Erlernen von Techniken zur Ablenkung und Entspannung kann dazu beitragen, den Fokus von stressigen Situationen abzulenken.

 

Mit anderen sprechen:

Der Austausch mit anderen kann eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Stress spielen.

 

Sich mit etwas Größerem verbunden fühlen:

Für einige Menschen kann Spiritualität eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Stress spielen.

 

Verantwortung übernehmen:

Das Erlernen von Techniken zur Stressbewältigung und die Übernahme von Verantwortung für die eigene Gesundheit können dazu beitragen, das Wohlbefinden zu verbessern.

 

 

 

Fazit

Die Studien zeigen deutlich, dass chronischer Stress eine entscheidende Rolle bei der Verschlimmerung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa spielt. Es wird deutlich, dass Stress nicht nur psychische, sondern auch physische Auswirkungen hat, insbesondere auf den Darm.Die gute Nachricht ist, dass es für CED-Patienten viele Möglichkeiten gibt, mit Stress umzugehen und so ihre Erkrankung positiv zu beeinflussen. Dazu gehören Körperpsychotherapie, Psychotherapie, Tai Chi, Chi Gong und Meditation. Diese Techniken können helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

 

Darüber hinaus ist es wichtig, in der Familie und am Arbeitsplatz für sich selbst Grenzen zu setzen, um Stresssituationen zu vermeiden und gut auf sich zu schauen.

Es ist wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.

 

Die Studie zeigt auch, dass die Behandlung von CED möglicherweise über eine rein medikamentöse Therapie hinausgehen muss. Glukokortikoide, die zur Behandlung von CED eingesetzt werden, scheinen im Zusammenhang mit chronischem Stress eine entzündungsfördernde Rolle zu spielen. Dies könnte erklären, warum Medikamente manchmal nicht so wirksam sind wie erwartet.

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Umgang mit chronischem Stress ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung von CED sein kann. Durch die Kombination von Stressbewältigungstechniken mit einer angemessenen medizinischen Behandlung können CED-Patienten ihre Lebensqualität verbessern und damit ihre Symptome lindern.

 

 

 

Quellen:


The enteric nervous system relays psychological stress to intestinal inflammation -2023

 

Chronic stress can inflame the gut — now scientists know why

 

Effect of stress management on Psychological status of
patients with ulcerative colitis case and control study

 

 

Chronischer Stress und CED: Wie psychischer Druck die Gesundheit des Darms beeinflusst

 

Es ist bekannt, dass chronischer Stress viele Gesundheitsprobleme verschlimmern kann. Die Wissenschaftler haben nun herausgefunden, wie Stress Darmentzündungen, insbesondere bei Menschen mit chronich-entzündlichen Darmerkrankungen, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa verstärken kann.

 

Was passiert, wenn wir gestresst sind?

Wenn wir gestresst sind, sendet unser Gehirn Signale an Drüsen in unserem Körper, die Nebennieren genannt werden. Diese Drüsen setzen Glukokortikoide frei, welche auf bestimmte Zellen im Darm wirken. Früher dachte man, dass die Hormone direkt auf unsere Immunzellen wirken, jedoch haben neue Forschungen gezeigt, dass dies nicht der Fall ist. Konkret handelt es sich dabei um die Darmneuronen und Gliazellen, welche miteinander verbunden sind.

 

Was geschieht im Darm?

Wenn diese Gliazellen durch Hormone aktiviert werden, setzen sie Moleküle frei. Diese Moleküle stimulieren unsere Immunzellen, die entzündungsfördernde Moleküle freisetzen, was zu schmerzhaften Entzündungen im Darm führen kann. Außerdem hemmen die Glukokortikoide die vollständige Entwicklung der unreifen Darmneuronen, was zu einer geringeren Produktion von Signalmolekülen führt, die die Bewegungen der Darmmuskulatur steuern. Diese Verlangsamung des Verdauungsprozesses trägt zu den Beschwerden bei, unter denen Menschen mit CED leiden.

 

Die vorliegende Studie stellt bisherige Annahmen über Glukokortikoide in Frage, welche manchmal zur Behandlung von CED eingesetzt werden.  Es scheint jedoch, dass Glukokortikoide im Zusammenhang mit chronischem Stress eine entzündungsfördernde Rolle spielen. Das könnte erklären, warum Medikamente bei der Behandlung von CED manchmal nicht so effektiv sind, wie erwartet. Es ist interessant zu sehen, wie Stress unser Wohlbefinden beeinflussen kann.

 

Stressmanagement ist sehr wirksam

 Eine Studie, die von März 2021 bis September 2021 durchgeführt wurde, zeigte, dass Stressmanagementmethoden das Stress- und Erschöpfungsniveau der Colitis ulcerosa Patienten signifikant reduzierten. Darüber hinaus verbesserte sich die Anwendung von Stressmanagementmethoden nach der Durchführung des Schulungsprogramms signifikant. Die Studie kam zu dem Schluss, dass Stressmanagement bei der Fallgruppe sehr wirksam war.

 

Stressmanagement konkret aus der Studie

 

Acht Techniken:

 

Positive Einstellung:

Eine positive Einstellung kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

 

Tiefes Atmen üben:

Tiefes Atmen kann helfen, den Körper zu entspannen und Stress abzubauen.

 

Bewegung:

Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

 

Ausreichend Schlaf:

Ein guter Schlaf ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden und kann dazu beitragen, Stress abzubauen.

 

Nicht auf das Problem fokussieren:

Das Erlernen von Techniken zur Ablenkung und Entspannung kann dazu beitragen, den Fokus von stressigen Situationen abzulenken.

 

Mit anderen sprechen:

Der Austausch mit anderen kann eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Stress spielen.

 

Sich mit etwas Größerem verbunden fühlen:

Für einige Menschen kann Spiritualität eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Stress spielen.

 

Verantwortung übernehmen:

Das Erlernen von Techniken zur Stressbewältigung und die Übernahme von Verantwortung für die eigene Gesundheit können dazu beitragen, das Wohlbefinden zu verbessern.

 

 

 

Fazit

Die Studien zeigen deutlich, dass chronischer Stress eine entscheidende Rolle bei der Verschlimmerung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa spielt. Es wird deutlich, dass Stress nicht nur psychische, sondern auch physische Auswirkungen hat, insbesondere auf den Darm.Die gute Nachricht ist, dass es für CED-Patienten viele Möglichkeiten gibt, mit Stress umzugehen und so ihre Erkrankung positiv zu beeinflussen. Dazu gehören Körperpsychotherapie, Psychotherapie, Tai Chi, Chi Gong und Meditation. Diese Techniken können helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

 

Darüber hinaus ist es wichtig, in der Familie und am Arbeitsplatz für sich selbst Grenzen zu setzen, um Stresssituationen zu vermeiden und gut auf sich zu schauen.

Es ist wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.

 

Die Studie zeigt auch, dass die Behandlung von CED möglicherweise über eine rein medikamentöse Therapie hinausgehen muss. Glukokortikoide, die zur Behandlung von CED eingesetzt werden, scheinen im Zusammenhang mit chronischem Stress eine entzündungsfördernde Rolle zu spielen. Dies könnte erklären, warum Medikamente manchmal nicht so wirksam sind wie erwartet.

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Umgang mit chronischem Stress ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung von CED sein kann. Durch die Kombination von Stressbewältigungstechniken mit einer angemessenen medizinischen Behandlung können CED-Patienten ihre Lebensqualität verbessern und damit ihre Symptome lindern.

 

 

 

Quellen:


The enteric nervous system relays psychological stress to intestinal inflammation -2023

 

Chronic stress can inflame the gut — now scientists know why

 

Effect of stress management on Psychological status of
patients with ulcerative colitis case and control study

 

 

Merlin Grüntz

 

Telefon Mobil: 0178/6356949


E-Mail: kontakt@coachmeindarm.de


Website: www.coachmeindarm.de

 

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Chronischer Stress und CED: Wie psychischer Druck die Gesundheit des Darms beeinflusst

 

Es ist bekannt, dass chronischer Stress viele Gesundheitsprobleme verschlimmern kann. Die Wissenschaftler haben nun herausgefunden, wie Stress Darmentzündungen, insbesondere bei Menschen mit chronich-entzündlichen Darmerkrankungen, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa verstärken kann.

 

Was passiert, wenn wir gestresst sind?

Wenn wir gestresst sind, sendet unser Gehirn Signale an Drüsen in unserem Körper, die Nebennieren genannt werden. Diese Drüsen setzen Glukokortikoide frei, welche auf bestimmte Zellen im Darm wirken. Früher dachte man, dass die Hormone direkt auf unsere Immunzellen wirken, jedoch haben neue Forschungen gezeigt, dass dies nicht der Fall ist. Konkret handelt es sich dabei um die Darmneuronen und Gliazellen, welche miteinander verbunden sind.

 

Was geschieht im Darm?

Wenn diese Gliazellen durch Hormone aktiviert werden, setzen sie Moleküle frei. Diese Moleküle stimulieren unsere Immunzellen, die entzündungsfördernde Moleküle freisetzen, was zu schmerzhaften Entzündungen im Darm führen kann. Außerdem hemmen die Glukokortikoide die vollständige Entwicklung der unreifen Darmneuronen, was zu einer geringeren Produktion von Signalmolekülen führt, die die Bewegungen der Darmmuskulatur steuern. Diese Verlangsamung des Verdauungsprozesses trägt zu den Beschwerden bei, unter denen Menschen mit CED leiden.

 

Die vorliegende Studie stellt bisherige Annahmen über Glukokortikoide in Frage, welche manchmal zur Behandlung von CED eingesetzt werden.  Es scheint jedoch, dass Glukokortikoide im Zusammenhang mit chronischem Stress eine entzündungsfördernde Rolle spielen. Das könnte erklären, warum Medikamente bei der Behandlung von CED manchmal nicht so effektiv sind, wie erwartet. Es ist interessant zu sehen, wie Stress unser Wohlbefinden beeinflussen kann.

 

Stressmanagement ist sehr wirksam

 Eine Studie, die von März 2021 bis September 2021 durchgeführt wurde, zeigte, dass Stressmanagementmethoden das Stress- und Erschöpfungsniveau der Colitis ulcerosa Patienten signifikant reduzierten. Darüber hinaus verbesserte sich die Anwendung von Stressmanagementmethoden nach der Durchführung des Schulungsprogramms signifikant. Die Studie kam zu dem Schluss, dass Stressmanagement bei der Fallgruppe sehr wirksam war.

 

Stressmanagement konkret aus der Studie

 

Acht Techniken:

 

Positive Einstellung:

Eine positive Einstellung kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

 

Tiefes Atmen üben:

Tiefes Atmen kann helfen, den Körper zu entspannen und Stress abzubauen.

 

Bewegung:

Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

 

Ausreichend Schlaf:

Ein guter Schlaf ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden und kann dazu beitragen, Stress abzubauen.

 

Nicht auf das Problem fokussieren:

Das Erlernen von Techniken zur Ablenkung und Entspannung kann dazu beitragen, den Fokus von stressigen Situationen abzulenken.

 

Mit anderen sprechen:

Der Austausch mit anderen kann eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Stress spielen.

 

Sich mit etwas Größerem verbunden fühlen:

Für einige Menschen kann Spiritualität eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Stress spielen.

 

Verantwortung übernehmen:

Das Erlernen von Techniken zur Stressbewältigung und die Übernahme von Verantwortung für die eigene Gesundheit können dazu beitragen, das Wohlbefinden zu verbessern.

 

 

 

Fazit

Die Studien zeigen deutlich, dass chronischer Stress eine entscheidende Rolle bei der Verschlimmerung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa spielt. Es wird deutlich, dass Stress nicht nur psychische, sondern auch physische Auswirkungen hat, insbesondere auf den Darm.Die gute Nachricht ist, dass es für CED-Patienten viele Möglichkeiten gibt, mit Stress umzugehen und so ihre Erkrankung positiv zu beeinflussen. Dazu gehören Körperpsychotherapie, Psychotherapie, Tai Chi, Chi Gong und Meditation. Diese Techniken können helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

 

Darüber hinaus ist es wichtig, in der Familie und am Arbeitsplatz für sich selbst Grenzen zu setzen, um Stresssituationen zu vermeiden und gut auf sich zu schauen.

Es ist wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.

 

Die Studie zeigt auch, dass die Behandlung von CED möglicherweise über eine rein medikamentöse Therapie hinausgehen muss. Glukokortikoide, die zur Behandlung von CED eingesetzt werden, scheinen im Zusammenhang mit chronischem Stress eine entzündungsfördernde Rolle zu spielen. Dies könnte erklären, warum Medikamente manchmal nicht so wirksam sind wie erwartet.

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Umgang mit chronischem Stress ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung von CED sein kann. Durch die Kombination von Stressbewältigungstechniken mit einer angemessenen medizinischen Behandlung können CED-Patienten ihre Lebensqualität verbessern und damit ihre Symptome lindern.

 

 

 

Quellen:


The enteric nervous system relays psychological stress to intestinal inflammation -2023

 

Chronic stress can inflame the gut — now scientists know why

 

Effect of stress management on Psychological status of
patients with ulcerative colitis case and control study